Das Leben der Familie wird beschrieben, die glücklich und gefestigt scheint und so auch vom Umfeld wahrgenommen wird. Bis zum Absturz. Gina glaubt, das Recht auf ein glückliches Leben verloren zu haben. Erst eine neue Liebe lässt die Psyche gesunden. Angst, Mut und Liebe ebnen den Weg in die Zukunft. In den einzelnen Kapiteln wird sowohl dem Trauma als auch der Hoffnung und dem Neuanfang Raum gegeben. In der neuen Heimat ist das Meer ein eindrucksvolles Symbol für das Leben. Das Auf und Ab der Wellen signalisiert Werden und Vergehen. Der nie endende Rhythmus symbolisiert Glück und Freude, Verlust und Trauer und erfüllt mit neuer Energie. - Die Autorin lebt in der Nähe von Bonn. Bei UNHCR war sie für die Flüchtlingsangelegenheiten zuständig. Sie hat einige Jahre in Australien und Neuseeland gelebt. Mit dem Camper reiste sie durch Südafrika und Namibia, erlebt und überlebte den Tsunami in Puket, Thailand, in 2004. In einem Holzkahn ist sie durch den Mekong nach Laos geschippert.