Der Rheinbundstaat Königreich Sachsen war 1810 mit seiner neu organisierten Armee zu einer verlässlichen Stütze Napoleons geworden. Alles schien für die Zukunft gesichert, aber der Feldzug in Russland 1812 brachte Tod und Verderben. Im Jahr darauf stand Sachsen zwischen Baum und Borke. Napoleon verlor und Existenz des Königreiches stand zur Debatte. Vielfältige Erinnerungen sächsischer Soldaten vermitteln ein Bild jener Zeit und beschreiben zugleich deren persönliche Schicksale.