»Jeder Mensch muss die Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen, ob er es will oder nicht. Das gründliche Nachdenken über das eigene Leben erfolgt dabei meistens in unserem letzten Lebensdrittel.« Horst-Joachim Rahn blickt zurück auf ein erfülltes Leben, versucht aufzuzeigen, ob dieses Leben ökonomisch vertretbar ist. Er betrachtet das eigene Werk als Ökonom und Schriftsteller, als Wirtschaftswissenschaftler und als Familienmensch ebenso, wie ausgewählte Reiseerlebnisse in der ganzen Welt. Bis er schließlich das eigene hohe Alter und seine damit verbundenen schweren Krankheiten erkennen lässt. Dabei einfließende wissenschaftlich fundierte Essays versuchen, den Sinn des vergänglichen Lebens zu begründen.