Der achtjährige Firas flüchtet auf dramatische Art mit seiner Familie aus Syrien vor den schrecklichen Wirren des tobenden Krieges nach Deutschland. Hier lernt er die Sprache, Sitten und Gebräuche der Deutschen kennen - und auch seine beste Freundin Andrea, die er sofort ins Herz geschlossen hat. Er nennt sie fortan Andri. Er überwindet viele Ängste, lernt täglich viel Neues dazu und muss sich auch damit auseinandersetzen, dass es nicht nur »gute« Menschen in Deutschland gibt. In einfühlsamer Weise wird das erste Jahr für Firas in Deutschland beschrieben. Es wird auf kindgerechte Art auf viele unterschiedliche Lebensweisen und Hintergründe klärend eingegangen. Ein lesenswertes Buch, nicht nur zum Nachdenken, sondern auch als Anregung zur Nächstenliebe. Eine Geschichte über ein unschuldiges Kind, welches aus seiner Heimat vertrieben worden ist und sich neu zurechtfinden muss.