Der Fotograf Hans Hüfner (1926-2009) begann ab dem Herbstsemester 1948 in Dresden sein Architekturstudium. Eine Kamera stand ihm zur Verfügung und die ersten Fotos entstanden während der Studienzeit. Durch Anlegen eines Filmarchivs hat sich im Laufe von fast 50 Jahren eine beträchtliche Anzahl von schwarz-weiß Negativen angesammelt. Er besaß ein „Auge“ für Situationen, die damals in der DDR „normal“ waren, aber aus heutiger Sicht interessant, weil sich derartige Motive wahrscheinlich nicht noch einmal ergeben werden. Eine geringe Anzahl an Diafilmaufnahmen sind vorhanden, die ebenfalls ihre Strahlkraft entfalten. Einen kleinen Ausschnitt dieses Fotoarchivs kann man in diesem Büchlein betrachten. Es wäre schade, wenn all die vielen Filme nur in der Schublade fein geordnet ihr Dasein fristen würden.