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Serenissimus wünschen Genie

Schillerschauspielkabinettstück in Klang und Sang der Galantik. Schauspieltext und Materialien

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22,00 EUR
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Art.Nr.: 978-3-96145-965-0
Autoren: Preckwitz, Boris
Mehr Artikel von: Preckwitz, Boris
Seiten: 296
Einband: Festeinband / Hardcover


Details

Produktbeschreibung

Theater als Gesamtkunstwerk – diesen Anspruch gestaltet das Schauspiel ›Serenissimus wünschen Genie‹. Ein epochales Drama über die Künstlerwerdung des Schriftstellers Friedrich Schiller (1759 – 1805) und das Zeitalter der Galantik. Das Verlangen nach Genie und Leistung, in der Kunst wie auf allen Gebieten des Lebens, prägt das antagonistische Verhältnis der Hauptfiguren Friedrich Schiller und Herzog Karl Eugen von Württemberg. Das All-Sparten-Stück für Sprechtheater, Orchester, Gesang, Tanz, Jugendbühne und Puppenspiel verbindet Autorentexte des 18. bis 21. Jahrhunderts zu einer überzeitlichen Erzählung über die deutsche Kultur und Gesellschaft. Das Werk verarbeitet Quellentexte der Gattungen Singspiel, Drama, Roman und Film-Drehbuch, und verbindet sie mit Verfahren der Kontrafaktur, des Pasticchio und der Parodie zu einer prachtvollen Gesamtschau. Das Schauspiel steht für ein ›Theater des Agonismus‹, das in symbolischer Form das Wettstreben der Menschen um Geltung und gesellschaftliche Hegemonie austrägt. Es spiegelt den politischen Konflikt zwischen kosmopolitischem Absolutismus und patriotischem Republikanismus. Damit leistet der ›Serenissimus‹ eine Fortschreibung des deutschen Kulturerbes als Kontinuum und geschichtliche Sukzession. Seine Ästhetik leistet eine Restitution der eigenen Geistesgeschichte. - Boris Preckwitz. Schriftsteller. Bücher mit Prosa, Lyrik, Essay und Drama. Studium der Literaturwissenschaft, Politik und Philosophie in Göttingen, Hamburg und London sowie Management in Berlin und Cambridge. Ausgezeichnet mit dem Alfred-Döblin-Stipendium, dem Arbeitsstipendium des Berliner Senats sowie Stadtschreiber-Stipendien in Otterndorf und Dresden. Zuletzt erschien von ihm das Oratorium »Protestantische Passion« (2017) und das Drama »Niobe. Raum im Ausnahmezustand. Staatsaktion in fünf Akten« (2018).

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