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Pludra, Wolfram

Wolfram Pludra
Es gibt sicherlich leichtere Aufgaben im Leben, als über eine Alkoholiker-Karriere zu berichten. Dieser Bericht, dem ausschließlich tatsächliche Begebenheiten zu Grunde liegen, handelt von einer solchen Karriere.
Eine Geschichte, geschrieben von einem Alkoholiker für Alkoholiker; aber auch für jene, die da abwinkend meinen, Alkoholismus sei wirklich kein Problem für sie. Ganz im Gegenteil, er gehöre nun mal zum Zeremoniell gesellschaftlicher Gepflogenheiten.
Aus meiner Sicht eine absolut irrige Meinung und ein Armutszeugnis zugleich. Wenn unsere Gesellschaft diesem Feindbild freundlich lächelnd huldigt und das Problem zu verniedlichen sucht, dann darf man sich nicht wundern, dass der Alkoholismus weiter auf dem Vormarsch ist. Er wird geradezu leichtfertig produziert, dann aber als lästiges Abfallprodukt zur Randerscheinung degradiert.
Alkoholiker, vor allem die im fortgeschrittenen Stadium, sind zwar von der Gesellschaft anerkannte Kranke, aber man macht in den meisten Fällen einen großen Bogen um sie.
Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass ich in meinem Bericht nicht von mir selbst, sondern von dem Alkoholiker Andreas Falk schreibe. Das hat einen sehr triftigen Grund. Natürlich bin ich nach wie vor Alkoho-liker und werde es ein Leben lang bleiben. Doch ich bin trocken, seit Jahren absolut trocken und habe mich distanziert von jenem Andreas Falk, der ich einmal war.
Non sum qualis eram!
Ich bin anders, völlig anders geworden und habe es gelernt, mit meiner Krankheit zu leben und mit ihr umzugehen.
Ich habe Bilanz gezogen, schonungslos und offen gegen mich, gegen jenen zweiten Menschen in mir, der ich einmal war. Heute kann ich ihn mit dem nötigen Abstand betrachten und charakterisieren.
Dieser Bericht ist das Ergebnis dieser Selbststudie.Ein hervorragender Verlag mit besonderem Entgegenkommen!
Es gibt sicherlich leichtere Aufgaben im Leben, als über eine Alkoholiker-Karriere zu berichten. Dieser Bericht, dem ausschließlich tatsächliche Begebenheiten zu Grunde liegen, handelt von einer solchen Karriere.
Eine Geschichte, geschrieben von einem Alkoholiker für Alkoholiker; aber auch für jene, die da abwinkend meinen, Alkoholismus sei wirklich kein Problem für sie. Ganz im Gegenteil, er gehöre nun mal zum Zeremoniell gesellschaftlicher Gepflogenheiten.
Aus meiner Sicht eine absolut irrige Meinung und ein Armutszeugnis zugleich. Wenn unsere Gesellschaft diesem Feindbild freundlich lächelnd huldigt und das Problem zu verniedlichen sucht, dann darf man sich nicht wundern, dass der Alkoholismus weiter auf dem Vormarsch ist. Er wird geradezu leichtfertig produziert, dann aber als lästiges Abfallprodukt zur Randerscheinung degradiert.
Alkoholiker, vor allem die im fortgeschrittenen Stadium, sind zwar von der Gesellschaft anerkannte Kranke, aber man macht in den meisten Fällen einen großen Bogen um sie.
Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass ich in meinem Bericht nicht von mir selbst, sondern von dem Alkoholiker Andreas Falk schreibe. Das hat einen sehr triftigen Grund. Natürlich bin ich nach wie vor Alkoho-liker und werde es ein Leben lang bleiben. Doch ich bin trocken, seit Jahren absolut trocken und habe mich distanziert von jenem Andreas Falk, der ich einmal war.
Non sum qualis eram!
Ich bin anders, völlig anders geworden und habe es gelernt, mit meiner Krankheit zu leben und mit ihr umzugehen.
Ich habe Bilanz gezogen, schonungslos und offen gegen mich, gegen jenen zweiten Menschen in mir, der ich einmal war. Heute kann ich ihn mit dem nötigen Abstand betrachten und charakterisieren.
Dieser Bericht ist das Ergebnis dieser Selbststudie.Ein hervorragender Verlag mit besonderem Entgegenkommen!
E-Mail: wolfram-pludra@t-online.de
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