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Feb 22

„Lesen macht klug“ – 7 Gründe, warum gelesen werden sollte


Lesen beflügelt die Fantasie, regt zum Nachdenken an, vermittelt Wissen und legt die Grundlage für kommunikative Fähigkeiten und humanes Denken. Egal ob Roman, Autobiografie, Sachbuch, Ratgeber oder Krimi, Lesen ist „Doping“ für das Gehirn und führt langfristig zu einem umfangreicheren Wortschatz, zu einer Erhöhung der Allgemeinbildung und zum Ausschütten von Glückshormonen. Wir nennen Ihnen 7 Gründe, warum Sie unbedingt lesen sollten.
 
1. Lesen bildet: Wer viel liest, erhöht sein Allgemeinwissen enorm
Umfangreiches Allgemeinwissen ist nicht nur der Karriere förderlich. Wer bei Themenbereichen wie Geschichte, Gesellschaft, Kunst und Politik mitreden kann, stärkt die sozialen Kontakte und wird als kompetenter Ansprechpartner im privaten und beruflichen Umfeld geschätzt. Lesen trägt enorm zu einer Verbesserung der Allgemeinbildung bei. Nicht nur Sachbücher stecken voller Wissen. Auch unterhaltsame Romane, die Geschichten vor dem Hintergrund historischer Ereignisse oder bestimmter Abschnitte der Zeitgeschichte erzählen, stecken voller Informationen. Selbst eine seichte Komödie trägt dazu bei, den Wortschatz zu erweitern.
 
2. Lesen hat eine Vorbildwirkung auf jüngere Mitmenschen
Einer Umfrage des Allensbach Institutes für Demoskopie aus dem Jahr 2018 zufolge lesen nur 35 Prozent aller jungen Erwachsenen zwischen 16 und 29 Jahren Bücher zur Unterhaltung. In Zeiten von WhatsApp, Google und Facebook scheint das Lesen bei der jungen Generation immer mehr an Bedeutung zu verlieren. Umso wichtiger ist die Vorbildfunktion älterer Menschen, die bei einem guten Buch entspannen können und den Vertretern der jüngeren Generation das Lesen schmackhaft machen.
 
3. Lesen führt oft zu einer inneren Ruhe und Erholung
Lange, bevor Kleinkinder das Alphabet lernen, erhalten sie durch das Vorlesen Zugang zum Lesen und zu Büchern. Dieser Vorgang wird im Gedächtnis als positives Erlebnis abgespeichert, was zum Ausschütten des Glückshormons Serotonin führt. Später wird das Lesen als beruhigend und erholsam wahrgenommen. Da das Erfassen eines Textes und der darin beschriebenen Zusammenhänge hohe Konzentration erfordert, nehmen manche Menschen beim Lesen eines Buches externe Geräuschquellen kaum noch wahr.
 
4. Lesen hilft bei Aus- und Weiterbildung
Durch häufiges Lesen und der damit verbundenen Erweiterung des Wortschatzes verbessern sich die verbalen und rhetorischen Fähigkeiten. Der tägliche Umgang mit dem geschriebenen Wort erhöht das Verständnis für die Sprache und erleichtert das Erfassen und Bewerten von Zusammenhängen und Ereignissen. In der Aus- und Weiterbildung sind diese Fähigkeiten ein großer Vorteil. Lesen beschränkt sich nicht auf den Deutschunterricht. Auch und gerade in natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind junge Erwachsene mit einer hohen Affinität zum Lesen eher in der Lage, komplexe Zusammenhänge zu erfassen und Problemlösungsstrategien zu entwickeln.
 
5. Die richtige Literatur fördert humanes Denken
Lesen ist nicht nur der Kommunikation förderlich. Auch in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen und humanes Denken ist die richtige Literatur ein Brückenbauer. Durch das Lesen von Romanen und Sachbüchern, in denen humanitäres Handeln und Empathie im Mittelpunkt stehen, werden Überzeugungen geformt, die das spätere Handeln bestimmen. Durch die Auseinandersetzung mit komplexen gesellschaftlichen Prozessen durch das Lesen von entsprechenden Büchern entsteht Verständnis für soziale Zusammenhänge, was sich im Alltag in einem humanen Denken und Handeln niederschlägt.
 
6. Menschen (auch Kinder!), die viel lesen, schreiben meist besser
Wortwahl, Satzbau, Rhetorik: Jeder Buchautor hat einen eigenen Schreibstil und bestimmte Vorlieben bezüglich der Formulierungen. Unabhängig davon, ob es sich um ein Sachbuch, einen Ratgeber, eine Autobiografie, ein Kinderbuch oder einen Roman handelt, jede Neuerscheinung wurde vor der Veröffentlichung im Rahmen eines Lektorats auf orthografische und grammatikalische Fehler untersucht. Ganz automatisch machen Menschen, die viel lesen weniger Fehler beim Verfassen von eigenen Texten. Intuitiv werden, auch von Kindern, die Kommas an der richtigen Stelle gesetzt und Fremdwörter fehlerfrei zu Papier gebracht.
 
7. Lesen verbindet und fördert die Kommunikation
Lesen trägt maßgeblich dazu bei, den Wortschatz zu erweitern und die Ausdrucksfähigkeit zu verbessern. In der Kommunikation mit anderen Menschen, sei es im Privatleben oder im Berufsalltag, ist es ein entscheidender Vorteil, wenn man Sachverhalte nachvollziehbar und verständlich schildern kann. Lesen zwingt dazu, sich mit komplexen Handlungen oder Sachthemen auseinanderzusetzen. An diesem Punkt wird die Basis für das spätere Kommunikationsvermögen gelegt. Bereits Kinder im Vorschulalter ohne eigenes Lesevermögen setzen sich nach dem Vorlesen mit den Gehörten auseinander und sprechen die Eltern auf Unverständlichkeiten, ungelöste Konflikte oder bestimmte Zusammenhänge an. 



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