Der nackte Prinz in der Johanniskirche


Art.Nr.: 978-3-96940-336-5


Welchen Sachsen kennen Sie – außer August den Starken? Welche sächsische Stadt kennen Sie – außer Dresden und Leipzig? Das reicht Ihnen? Die Sprache die Sie heute sprechen kommt aus Sachsen. Jawohl: auch Sie Hamburger sprechen Sächsisch! Und was hat ein Prinz in unserer Kirche damit zu tun? Er war nicht freiwillig in diesem Kirchlein. Er war hier auf Befehl des preußischen Generals Ziethen. Er hat sich auch nicht selbst entkleidet. Dann wurde er auch noch verwechselt. Bevor er endlich nach Hause durfte wurde er vier Mal eingegraben, ausgegraben, besichtigt. Ein Prinz aus Hessen-Homburg, der als preußischer Offizier diente, der auf persönlichen Befehl und im Beisein eines Franzosen, genannt Napoleon, als Prinz von Mecklenburg-Strelitz begraben wurde … in Pegau bei Leipzig. Eine kleine Stadt, von der Sie noch nie gehört haben? Traurig für Sie! Gegründet 1096 von einem Mecklenburger Ritter der eine Kirche abbrannte und als Sühne ein Kloster errichtete. Eine Stadt, in der bereits im 17. Jhd. Staatsbeamte im Homeoffice arbeiteten, in der bereits im 16. Jhd. das Komasaufen per Ratsbeschluss geregelt war, in der das Überraschungsei erfunden wurde, die Wiege der sächsischen Tabakwarenindustriestand, die ihren Weihnachtsschmuck in den USA patentieren ließ und viele andere Merkwürdigkeiten mehr. Ein Buch, das, gestützt auf historische Unterlagen, Geschichte so erzählt, dass Sie glauben, dabei gewesen zu sein. In Pegau. In Sachsen. In Deutschland.



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Der nackte Prinz in der Johanniskirche