Kurdistan: Hawraman und Paveh


Art.Nr.: 978-3-96940-335-8


Es ist das Jahr 1979, als alles beginnt. Die Revolution im Iran reißt viele Menschen und Familien mit sich. Traurige Schicksale entstehen. Die Wege führen in die verschiedensten Richtungen. Manche Leute sind plötzlich religiös, andere auf einmal Kommunisten und viele sind vieles, dennoch nichts. Vor allem wissen sie nicht was aus ihnen werden soll. Sie werden irgendetwas, obwohl sie was anderes werden wollten. An diesem Dilemma sind nur paar einzelne Akteure schuld. Die anderen sind Herdentiere und verfolgen alles nur aus der Perspektive der handelnden Beobachter. Um dieses Dilemma aus Sicht der Kurden wiederzugeben, schreibe ich die folgenden Überlegungen und Sinneseindrücke. Ich versuche zu schildern, was nach der Revolution von 1979 Realität für die Kurden wurde. Es ist nur ein Abriss, denn es ist fast unmöglich alle Eindrücke und Empfindungen zu erfassen, die alle Beteiligten betreffen. Vor allem geht es darum zu ergründen, warum die Revolution keine richtige Revolution war. Und warum sie für die Kurden, wenn man von einer solchen gemeinschaftlichen Gruppe spricht, nur noch mehr im Chaos geendet ist.



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Kurdistan: Hawraman und Paveh