Eine Gruppe junger Heranwachsender, die in den Semesterferien dem Schulstress entkommen möchten, haben eine Hütte im Wald gemietet, wo sie hoffen, ungestört und zügellos feiern zu können. Alkohol, Sex und Drogen sollen die bestimmenden Faktoren ihres Kurztrips werden, jedoch kommt alles ganz anders als erwartet. oder auch nicht? Horror hat Hochkonjunktur! Doch was braucht man, wenn man einen Horrorfilm drehen will? Eine originelle Idee? Muss nicht unbedingt sein. Gute Schauspieler? Es geht oft auch ohne. Viel Geld? Ist eher hinderlich. Eine Darstellerin mit praller Oberweite? Wir kommen der Sache näher. In kaum einem anderen Genre gibt es so viele Klischees wie im Horrorfilm. Gewiss, jedes Filmgenre hat seine Konventionen und Klischees. Denn diese Konventionen lassen uns auf Anhieb erkennen, womit wir es zu tun haben und was wir erwarten dürfen (Story-Mechanismen). Ein Genre, das dabei schnell zu einer Parodie seiner selbst wurde, ist das Horror-Genre. Eine Vielzahl von nervigen und berechenbaren Klischees zieht sich durch viele Filme wie ein roter Faden. In „Cenophobia – Die Angst vor neuen Ideen“ geht es genau um diese altbekannten Klischeemechanismen, die humoristisch aufgegriffen und neu interpretiert werden.