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Der Sternenmedikus
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Autoren

Düsel, Bernd

Düsel, Bernd
Vor vielen Jahren ging es mir wie vielen Kindern schon vor mir, ich wollte ein Haustier als Spielkameraden haben. Als der Wunsch aufkam, war mir noch nicht klar, welche Verantwortung man auch schon als Kind übernimmt, wenn man ein Haustier hält. Vor allem hatte ich überhaupt keine Vorstellungen, was bei der Haltung von Haustieren alles zu beachten ist. Ich dachte damals, es sei ganz einfach. Und so habe ich angefangen, mir Tiere zu halten. Begonnen hat das Ganze mit weißen Mäusen, das hat aber nicht lange angehalten, da ich hier auch nicht das Einverständnis meiner Mutti hatte. Dann waren es selbstgefangene Stichlinge (kleine Fische), die haben aber die Gefangenschaft in einem kleinen Glas nicht lange überlebt. Danach musste es ein Aquarium mit Zierfischen sein. Auch das hat nicht lange vorgehalten. Mir fehlten die Kenntnisse, wie man ein Aquarium einrichtet, die Fische richtig ernährt und vor allem das Aquarium sauber hält. Als nächstes war ein Wellensittich dran. Dabei habe ich gehofft, dass man ihm schnell das Sprechen beibringen kann. Das hat überhaupt nicht geklappt. Dann begann er im Zimmer herumzufliegen und mächtig Dreck zu machen und schon war das nächste Problem da. Ein Wellensittich war zu diesem Zeitpunkt eben auch nicht der richtige Spielkamerad. Später habe ich es mit einem kleinen Mischlingshund versucht. Auch hier fehlten mir noch die Geduld und die Erfahrung. Vor allem benötigt so ein Hund viel Zeit und Zuwendung. Er wollte ausführlich ausgeführt werden und wenn ich dann nicht so richtig wollte, ist er ausgerissen und hat mit mir Haschen gespielt. Auch hat er zeitweise gedacht, ich sei sein Weibchen. Dafür hatte ich gar kein Verständnis. Aber woher sollte ich das wissen. Ob Hund, Katze, Zierfisch oder Wellensittich, das Haustier ist oft des Menschen bester Freund. Viele Ratgeber helfen Tierbesitzern, die Sprache ihrer kleinen Lieblinge besser zu verstehen. Um dem kleinen Freund des Menschen keinen Schaden zuzufügen, sollte jeder Haustierhalter, bevor er sich ein solches Tier anschafft, über die Lebensbedingungen, die Eigenarten und die erforderlichen Umweltbedingungen informieren, damit das Zusammenleben dem Tier eben solche Freude bereitet wie dem Menschen. Wenn man sich als Tierhalter seiner Verantwortung dem Tier gegenüber bewusst ist und die Haltungsbedingungen beachtet, dann geht es dem kleinen Freund des Menschen auch gut und beide haben Freude aneinander.

Die Züchtung von Haustieren begann bereits vor über 10.000 Jahren. Aus über 6000 Arten von Wildsäugetieren sind etwa nur 20 Haustierarten entstanden, wie zum Beispiel Hund, Katze, Ziege, Schaf, Schwein, Esel, Pferd, Kaninchen und auch das Alpaka. Die Domestizierung von Wildtieren erfolgte als Luxustier und als Nutztier. Nutztieren haben im Laufe ihrer Entwicklung viele Funktionen für den Menschen übernommen. Sie liefern Milch, Eier, Wolle, Leder oder Fleisch. Sie können aber auch als Arbeitstier ihre Aufgaben erfüllen. Haustiere bereichern das Leben der Menschen. Das Wichtigste ist aber, wie gehen wir mit ihnen um, denn ein Haustier ist ebenso ein Lebewesen wie der Mensch, hat Gefühle und Empfindungen, leidet Schmerzen und kennt Freude. Es hat also auch eine Seele. In den weiteren Kapiteln möchte ich erzählen, wie sich mein Leben mit Haustieren gestaltet hat und durch das Zusammensein mit ihnen reicher geworden ist.

  

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