Leipzig 1986. In einer schlaflosen Nacht vor einem Stasi-Verhör erinnert sich der Autor an Stationen seiner Arbeit im Fernmeldewerk Leipzig. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine beeindruckende Reise durch erlebte DDR, weit über das Geschehen im Betrieb hinaus, dass vielfach mit den übrigen Daseinsbereichen verknüpft war. Zurück in der Wirklichkeit wartet das Verhör. Es folgen die Jahre bis zum Herbst ‘89 mit den Montagsdemos, die Wende und die Wiedervereinigung. Psychisch krank, bringt die ihm mehr Sorgen und Ängste als Freude, aber schließlich auch Heilung. Ein authentisches, sehr persönliches Zeitzeugnis vom Leben in der DDR. Technisch interessierte Leser finden im zweiten Teil detaillierte Informationen zur Entwicklung der Leiterplatten-Konstruktion bis zum Einsatz von Computern, die in die DDR geschmuggelt wurden.