Jahrzehntelang hat der Autor sich darüber geärgert, dass es keinerlei Daten über die im Zweiten Weltkrieg hin- und hergeklauten Pferde gibt. Viele besaßen plötzlich solche „Beutepferde“, aber niemand hatte sie ihnen „besorgt“. Es schien als wären die Pferde den neuen Besitzern zugelaufen. Als er dann anfing zu forschen, zu fragen und Daten zu sammeln, stieß Georg Fandrich auf eine Mauer des Schweigens, oder es wurden ihm abenteuerliche Geschichten erzählt. Nun legt er eine Übersicht über Beutepferde vor, die zwar zweifellos nicht vollständig, jedoch bereits sehr umfangreich geworden ist.
