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Schluckner, Horst

Schluckner, Horst
Am 11. November 1921 wurde ich in Berlin geboren. Nach dem Abschluss der Volksschule erlernte ich den Beruf eines Maschinenschlossers.
1940 wurde ich zur Luftwaffe der Nazi-Wehrmacht einberufen. Durch missliche Umstände und Mitleid mit damals sowjetischen Gefangenen wurde ich wegen Gefangenenbegünstigung und militärischem Diebstahl inhaftiert.
Ende Januar 1942 gelang es mir aus der Haft zu entfliehen. Es gelang mir, mich von der Ostfront bis in das Protektorat Böhmen und Mähren, der heutigen Tschechei, abzusetzen. Nach vierwöchiger Flucht wurde ich von der SS verhaftet und zurück in den damaligen Luftgau I, nach Königsberg gebracht, wo ich wegen Fahnenflucht im Mai 1942 zum Tode verurteilt wurde.
Durch ein Gnadengesuch meiner allein erziehenden Mutter und mit Rücksicht auf meine damalige Jugend wurde das Todesurteil in eine fünfzehnjährige Zuchthausstrafe umgewandelt, mit dem Vermerk, dass die Strafe erst mit dem Ende des 2. Weltkrieges beginnen würde.
Bis dahin wurden die von einem Militärgericht Verurteilten in das Wehrmachtsstraflager Torgau und in die Straflager des Emslandes gebracht, so auch ich.
Noch im Sommer 1942 wurde ich mit 2.000 anderen Gefangenen nach Nordnorwegen deportiert. Ein Fluchtversuch durch die Tundra im Winter Ende 1942 Anfang 1943 misslang und ich musste als Strafe Folterungen über mich ergehen lassen. Dennoch wurde ich Anfang März 1945 zum Bewährungsbataillon nach Deutschland begnadigt.
Da sich der Krieg dem Ende zuneigte, wurden wir „Begnadigten“ in das Zuchthaus Rendsburg eingeliefert, wo ich im Juni 1945 von der Britischen Militärregierung entlassen wurde.
Seit 1947 in Leipzig wohnhaft und verheiratet, wurde ich im Jahr 2000 Witwer. Aus meiner Ehe wurde ich Vater von drei Kindern.
Meine Erlebnisse habe ich in einem Tatsachenbericht niedergeschrieben, der vom Engelsdorfer Verlag herausgegeben wurde.

Horst Schluckner
Mit dem Engelsdorfer Verlag verbindet mich seit Ende des Jahres 2003 ein freundliches Arbeitsverhältnis, was die Bearbeitung und Überprüfung meiner Manuskripte betrifft. In verhältnismäßig kurzer Zeit wurden meine Manuskripte als Bücher vom Verlag auf den Markt gebracht.
Mein Dank gilt dem Team des Verlages und seinem Inhaber, Herrn Tino Hemmann, der selbst ein einflussreicher Autor ist.
Auf der Leipziger Buchmesse war der Engelsdorfer Verlag stets mit einer großen Buchkollektion präsent. Zur Verständlichkeit des Inhalts der vom Verlag herausgegebenen Bücher hat es der Verlagsleiter, Herr Hemmann, verstanden, Autoren für Buchlesungen zu gewinnen, was manchen Zuhörer veranlasst hat, diese Bücher zu kaufen und den Leser mit den Autoren des Verlages persönlich bekannt zu machen.
Mein Dank gilt den Verantwortlichen des Verlages, die sich stets die Zeit genommen haben, meine Manuskripte zu lesen, was man durchaus nicht von allen anderen Verlagen behaupten kann.
Der Verlag hat sich auf Inhalte von Büchern mit einer starken Aussage, vielen wahren Begebenheiten und teils geschichtlichen Tatsachen spezialisiert, die von den Lesern gern angenommen werden.
Ich stehe sicher mit meiner Meinung nicht allein, wenn ich dem Engelsdorfer Verlag weiterhin viel Erfolg für die Zukunft wünsche.

Horst Schluckner

  
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