Mehr als 25 Jahre lang hatte Gerd-Lothar Reschke intensiv das Ziel der Selbstfindung verfolgt. Seit Anfang 1999 hatte er ein öffentliches Internet-Tagebuch mit der beharrlichen Absicht zur Selbsterkenntnis und Selbsterforschung geführt. Im Frühjahr 2001 traf ihn dann unerwartet und wie ein Schock die verblüffende Erkenntnis, dass es so etwas wie ein Selbst, das gefunden werden könnte, gar nicht gab bzw. gibt! Die Beobachtungen und Aufschlüsse, die sich in diesem Zusammenhang einstellten, und den Weg dorthin beschreiben die Tagebücher, Essays und Epigramme, die in diesem Band enthalten sind. Was hier zu finden ist, bedeutet nichts weniger als die komplette Revision sämtlicher Lehren über Selbstfindung, Wahrheitssuche, Selbstverwirklichung und Erleuchtung.