Zwei Protagonisten ihrer Zeit werden vorgestellt. Zum einen ist da der Saarländer Michel Ney, der als herausragender Soldat in die Geschichte der Napoleonischen Zeit einging und alles miterlebte, was nur vorstellbar war. Zum anderen ist es die Bezugsperson nahezu aller Menschen jener Epoche, Napoleon Bonaparte. Beide waren gleichalt und traten für dieselbe Sache ein. Napoleon gab die Richtung vor, Ney erfüllte. Am Ende ihrer gemeinsamen Zeit drifteten sie auseinander. Zuerst nötigte Ney den Kaiser zum Rücktritt. Als dieser ein Jahr später wieder nach der Macht griff, wollte Ney ihn arretieren, ging aber mit ihm den Weg nach Waterloo. Dafür wurde er von der Restauration 1815 erschossen. Napoleons Schicksal war die Verbannung, in der er 1821 starb. Aufgegriffen werden hier mystisch wirkende Theorien, dass beide zunächst dem Tod entrannen und noch ein paar Jahre in den USA lebten. So weit, so gut. Und bekannt. Wenn da nicht der Epilog dieses Bandes wäre.