Die Geschichte beschreibt das Einzelschicksal einer sechzehnjährigen Einwohnerin von Pforzheim während der letzten Monate des zweiten Weltkrieges. Schon einmal ausgebombt, erlebt sie nur sechs Wochen später im neuen Domizil die schreckliche Bombennacht am 23. Februar 1945 und entkommt nur knapp lebend aus dem völlig zerstörten Haus. Als Zeitzeugin lieferte die heute neunzigjährige Lieselotte Gauß aus ihrem sehr guten Gedächtnis die Details für die Geschichte. Der Autor Karl-Heinz Kirchherr füllte Gedächtnislücken mit Recherchiertem und sehr wahrscheinlich Anzunehmendem abrundend auf, wobei es sich lediglich um unwesentliche Einzelheiten handelte. Somit liegt hier eine Erzählung vor, die inhaltlich weitestgehend auf tatsächlichen Begebenheiten beruht.