Ich schreibe auf, seit ich schreiben kann. Früher auch in den einzelnen Lebensetappen, verschiedenen Berufen und vor allem in der langjährigen Arbeit als Journalist.
Im Älterwerden zunehmend aktives literarisches Gestalten. Gedichte, kleine Prosa, Erzählungen, Reisegeschichten, Liedtexte, Tagebücher. Literarische, dichterische und theoretische Auseinandersetzung um den selbstgelebten und erlebten Verlauf der jüngeren deutschen Geschichte.
Seit 1992 Veröffentlichungen, Lesungen und Veranstaltungen. Aktiv in der kleinen Berliner Literaturszene. Im deutlichen Älterwerden zunehmend lyrisches Schaffen und dadurch Verarbeitung von Lebenserfahrungen. Bemühen um das Freischreiben von Enttäuschungen, Schmerz, Leid und Verlust. Immer das Suchen nach Erkenntnisgewinn in Bezug auf: das eigene Leben, auf die eigene Biografie in gesellschaftlich-politischen Zusammenhängen, auf Deutschland und seine Geschichte, auf die Einordnung sowie die aktive Bewegung in der Natur, in Lande und Landschaften.
Damit im Zusammenhang Versuche grafisch-typografischer Gestaltung von Gedichten und Prosaarbeiten.
Veröffentlichungen in Eigenregie u.a.
Spätes Deutschlandlied
Ein lyrisches Essay
Ernst Busch – sein Lied der Zeiten
Eine musikalische Collage
Zusammen mit Kurt Hartke
Lübeck – wundersam
Ein Poetisches Wochenbuch
Veröffentlichungen im Engelsdorfer Verlag
Schwarzwald – FernSichten und EinSichten
Zschopautal … da geht's der Heimat zu
Rothaargebirge/Westerwald – Wandernotizen
Veröffentlichungen in der Engelsdorfer Lyrikbibliothek
Deutschland.Nahe Ferne.
Wandern.Immer weiter.
Kürzer der eigene Schatten.Altersgedichte.
Zur Zusammenarbeit mit dem Engelsdorfer Verlag Leipzig
Seit acht Jahren erhalte ich für meine Arbeit als Autor Hilfe, Anleitung sowie Unterstützung von den Engelsdorfer Literaturengeln. Der Verlagsleiter und seine Kolleginnen/Kollegen sorgten mit dafür, dass ich in dieser Zeit sieben Mal als Autor mit meinem von mir aufgeschriebenen Wort zu einem Buch und mit ihm den Weg in die Öffentlichkeit und damit zum Leser fand. Das ist für den Aufschreiber und Dichter im Allgemeinen und im Einzelfall oft schwierig und immer mit mühsamer Arbeit verbunden. Doch umso größer dann die Freude, hält er ein Buch in der Hand, dass seine Geschichte oder seine Gedichte optisch ansprechend und in guter grafisch-typografischer „Ummantelung“ sowie buchbinderisch qualitätvoll anbietet.
Ich kann in dieser Hinsicht über die Engelsdorfer nur Gutes berichten. Dies auch aus dem Vergleich mit anderen selbstgegangenen Wegen zu Veröffentlichungen. In Stichworten, in der Reihenfolge nicht wertend, kann von mir über die Zusammenarbeit mit dem Verlag unter anderem positiv genannt werden:
Seriöse Vertragsbedingungen. Konkrete, überschaubare und nachvollziehbare Vorgaben für die Manuskripterarbeitung sowie für die Materialaufbereitung. Dies trifft auch zu für: „Mein Buch bedarfsgerecht veröffentlichen …“! In der Anleitung und Zusammenarbeit seitens des Verlages: Aufgeschlossenheit, Verständnis und Klarheit, besonders gegenüber Anfängern und Autoren, die erstmals veröffentlichen. Dort wo es beim Autoren Schwierigkeiten gibt, auf Verlagsseite Verständnis und Hilfsbereitschaft.
Darüber hinaus und allgemein:
Klares erkennbares Verlagsprofil. Autorenpflege in guter Leipziger Verlagstradition. Verlag günstig für „Einsteiger“. Trotzdem Qualitätsansprüche. Insgesamt ein gutes „Gesamtbild“ der Veröffentlichungen in Bezug auf Struktur, Klassifizierung und Qualität. In diesem Zusammenhang ein großes Lob für die Bemühungen um die Lyrik: Engelsdorfer Lyrikbibliothek! Auftritt und Darstellung des Verlages auf Facebook: klar strukturiert, geschmackvoll gestaltet, gute Linienführung für den Nutzer.
Insgesamt und zusammenfassend:
Dank an den Verlag, den Verlagsleiter und die Mitarbeiter für die Hilfe und Zusammenarbeit
und Gratulation für die erstaunliche und gute Entwicklung des Verlages seit seiner Gründung im Jahre 2004!
Weiterhin einen langen Atem wünscht
Malte Kerber