Images.Moralia. Fotografie & Aphorismen in deutscher und polnischer Sprache

Images.Moralia. Fotografie & Aphorismen in deutscher und polnischer Sprache

Stütz, Timm
Art.Nr.: 978-3-95488-177-2
Seiten: 280
Einband: Softcover
Reinlesen: Leseprobe
24,90 €
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Produktbeschreibung

Timm Stütz’ fotografisch-literarisches Schaffen hat seine eigene Geschichte!. Seine sinnlich wahrgenommene Wirklichkeit vermag gegenseitiges Erkennen und Verstehen zu kultivieren! Offensichtlich wird eine neue Art des Dialogs kreiert, die der erschöpfte Wortvorrat durch das Bild vervollkommnet. Kultur und Kunst kennen diese Art der Kommunikation besonders in der hermetischen Kunst des Zwiegesprächs, der Literatur, der Dichtung und des Theaters. Timm Stütz benutzt diese Art der Deskription fotografischer Bilder mit dem Gedanken, tiefere Reflexionen freizusetzen ist wohl das Wesen der Philosophie der von Timm Stütz angebotenen Fotografie. Jerzy Lewczynski, Gliwice. * A-Moralische Bilder. Auf den ersten Blick macht das Buch Images.Moralia den Eindruck eines minimalistischen Werkes. Die Kreuzung eines Demokrit mit dem Titicacasee, Woody Allans mit den vorwende-polnischen Meerestagen und Einstein mit einer Fledermaus kann schon das Denken in den Traum eines Wahnsinnigen entführen. Vielleicht, aber nicht in diesem Falle. Denn dieses unscheinbare Büchlein ist ein zeitgenössisches literarisch-philosophisch-piktorales Ganzes. Ein erdachtes Konstruktum, voller Wissen die Welt modellierend, ein Kompendium, ein Handbuch. Etwas in der Art einer christlichen Bibel, in der sich die Exegesa wie eine Sammlung lesen, ein sogenanntes Komplett, umfassend. Timm Stütz schafft kunstvoll Meander von Gedanken, Stimmungswechseln, Akzelerationen, überraschenden Übergängen. Images.Moralia ist ein mitreißendes Buch, das man in einem Zug in sich aufnimmt. Grzegorz Fedorowski, Stettin. * Auf den Spuren des bedeutenden französischen Fotografen, des Erfinders des entscheidenden Moments in der Fotografie, Henri Cartier-Bresson, hat Timm Stütz nicht nur die Möglichkeiten der eigenen künstlerischen Entwicklung genutzt, sondern brach, einen Schritt weitergehend, mit der Konvention der Komposition, was ihm das Wesen des geschaffenen Bildes emphatisch zu unterstreichen erlaubte. Die Arbeiten machen uns neugierig mit ihrem scheinbar doppelten Boden - zuerst, mit diesem für die Augen sichtbaren, und dann diesem mit der Seele gesehenen. E.S. Glinna * Timm Stütz bedient sich hier in hervorragender Weise des Wortes, das seine Fotografie vervollständigt und bereichert. Seine Ausstellung fast ein Jeder. läßt mich an die Kunst des amerikanischen Fotografen Wright Morris denken, der seine Fotografien mit Mini-Erzählungen und kurzen Novellen versah. Heutzutage ist die Ergänzung von Fotografien mit Text oder einem Kommentar nichts neues, jedoch die empfindsame und unaufdringliche Art, mit der dies Timm Stütz tut, gibt seinem Schaffen etwas Originelles und Neuartiges. Zdzisław Pacholski, Koszalin.
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