Die Bayern waren als Mitbegründer des Rheinbundes seit 1806 ein mehr als zuverlässiger Partner des französischen Kaiserreiches. Schon 1792 kämpften sie für die Sache der französischen Revolution. Auf vielen Schlachtfeldern eingesetzt und dabei viele Opfer beklagend, setzte schließlich der Vertrag von Ried am 8. Oktober 1813 dem Bündnis ein Ende. Das Königreich verließ den Rheinbund. Aber eine Division der Königlich Bayerischen Armee kämpfte Tage später in der Leipziger Völkerschlacht weiter auf Seiten Napoleons. Diese wenig beachtete und nahezu vergessene Episode findet in der Abhandlung einen Platz. Zudem gilt einem bayerischen Bildhauer das Verdienst, mit dem Deifl-Denkmal eine bronzene Erinnerung für die Memoirenschreiber aus der Zeit Napoleons geschaffen zu haben.